Im Jahre 1879 wurde die Jägervereinigung Ansbach gegründet. Diese lange Tradition verpflichtet und ehrt die heutigen Mitglieder. Die Jagd lebt in Ansbach und seiner Umgebung, heute so wie in der Vergangenheit, selbstverständlich angepasst an die modernen Erkenntnisse. Das Wesentliche ist aber geblieben:
Jagen und Hegen, Nutzen und Pflegen.
Mit diesem Leitspruch gehen wir in die Zukunft. Auch in Zeiten von Elektronik, Internet und virtueller Erlebniswelt bleibt die Jagd real.
Die Jagd ist ökologische Nutzung einer der natürlichsten Ressourcen, dem Wild. Dieses weidgerecht zu jagen und zu hegen ist unsere Aufgabe.
Zur nachhaltigen Nutzung, der wir uns verschrieben haben, gehört die Pflege des Wildes und seines Lebensraumes. Die Biotop – Hege ist unser Ziel. Dazu gehören angepasste Wildbestände und Lebensraumverbesserungen.
Der Natur- und Artenschutz ist Teil unserer Hegearbeit. Wir bejagen nur Wildarten, die in ihrem Bestand nicht gefährdet sind. Auch für das nichtbejagbare Wild übernehmen wir Verantwortung.
Wir jagen verantwortungsvoll und qualifiziert. Der Tierschutz ist auch unser Anliegen.
Eine gute Zusammenarbeit mit den Land- und Forstwirten ist für uns wichtig. Deren Belange werden bei der Jagd berücksichtigt.
Wir leisten für die Gesellschaft einen wichtigen Beitrag, ehrenamtlich und engagiert. Zu den Gemeinden, Städten und dem Landkreis, dem Bauernverband, der Forstbetriebsgemeinschaft und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten pflegen wir gute Beziehungen.
Wir vertreten die Interessen des Wildes und der Jagd unabhängig und konsequent.
Wir pflegen die Tradition. Unser Bläsercorps ist ein wichtiger Träger der Jagdkultur.
Wir bilden uns in unserem handwerklichen Können fachlich weiter.
Unsere Hunde halten wir artgerecht, mit ihnen teilen wir die Freude am Jagen.
Das Lebensmittel Wildbret wird von uns unter strikter Einhaltung der Hygienevorschriften zubereitet und vermarktet.
Gegenüber Nichtjägern verhalten wir uns rücksichtsvoll und werben um Verständnis für unsere wichtigen Aufgaben.